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KOPS

- Artikel-Nr.: P986
KOPS ist ein in der klinischen Praxis evaluiertes Screening für die Untersuchung... mehr
Informationen "KOPS"
KOPS ist ein in der klinischen Praxis evaluiertes Screening für die Untersuchung kommunikativ-pragmatischer Fähigkeiten von Patienten mit Aphasie. Mit KOPS steht erstmals ein Diagnostikinstrument zur Verfügung, in dem auch nonverbale Modalitäten wie Gestik, Mimik, Zeichnen usw. systematisch mitberücksichtigt werden. Dafür stehen 9 Untertests mit 44 Testaufgaben in zur Verfügung. Den Untertests sind jeweils Warm-up-Aufgaben vorangestellt.
Die kommunikativ-pragmatischen Fähigkeiten werden anhand folgender Aufgabentypen untersucht: Wortverständnis im Kontext, Referieren auf Alltagsobjekte, Basale kommunikative Handlungen am Beispiel von Zustimmung/Verneinung, Vermitteln persönlicher und allgemeiner Informationen, komplexe kommunikative Handlungen in Einzelhandlungen (bei Terminabsprachen, Entschuldigungen, Einladungen) und Rollenspielen mit vorgegebenen situativen Aufgabenstellungen sowie Wegbeschreibungsaufgaben anhand komplexer Stadtplanausschnitte.
Die Untersucher/innen von KOPS werden Schritt für Schritt durch die Untersuchung geführt. Dabei spielt die dialogische Interaktion zwischen Patient/in und Untersucher/in eine wichtige Rolle, weil die Aufgaben in den einzelnen Untertests systematische multimodale Hilfen beinhalten, die der/dem Patientin/en stufenweise angeboten werden, sobald es zu Schwierigkeiten bei der Bearbeitung kommt. Damit die kommunikativen Leistungen der/des Untersucherin/s bei diesen Hilfen nicht in die Bewertung von Fähigkeiten der Patientinnen/en eingehen, sind alle Reaktionsmöglichkeiten der Untersucher/innen genau vorgegeben. Je weniger Hilfestellungen die Patientinnen/en bei der Lösung der Aufgaben benötigen, umso besser werden die kommunikativ-pragmatischen Leistungen nach den vorgegebenen Kriterien bewertet.
Die Bewertung der Patientenleistungen kann während der Untersuchung vorgenommen werden. Zu den quantitativen Bewertungen (definierte Punktsysteme) enthalten die Protokollbögen zusätzlich vorstrukturierte Möglichkeiten der qualitativen Einschätzung des Kommunikationsverhaltens inklusive des Einsatzes nonverbaler Modalitäten. Darüber hinaus gibt es die Option, den kommunikativen Einsatz von Gesten und Zeichnungen spezifischer zu analysieren.
Die Testdauer von KOPS beträgt insgesamt ca. eine Stunde. Bei schwerer beeinträchtigten Patienten dauert die Testdurchführung aufgrund der Anwendung von vorgegebenen Abbruchkriterien nicht länger.
KOPS enthält 12 Ergebnisblätter mit insgesamt 72 Abbildungen (Strichzeichnungen), 8 Abbildungen für das Benennen, Ja/Nein-Antwortblätter, einen Warm-up- und Test-Stadtplan sowie eine Handanweisung. Für alle Untertests liegen Protokollbögen als Kopiervorlagen vor. Die Grafiken stammen von Michaela Bautz.
Fachbereich: | Neurologische Störungsbilder |
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